RTS - Heutrocknung

 

innovativ   -  erprobt  -  nachhaltig - effizient

 hervorragend, aber bekämpft

RTS - Hackguttrocknung

24

Jahre

RTS

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Das Grundfutter optimieren mit der RTS-Heutrocknung, dann gibt jede Kuh doppelt so viel Milch aus dem Grundfutter: statt 3.500 kg Milch im Jahr bis zu 7.000 kg !

Die RTS-Trocknung bewirkt eine Verdoppelung der Milchleistung aus dem Grundfutter !

Testserien der BOKU in Gumpenstein, wo mit einem ineffiziente Luftentfeuchter schon jahrelang getrocknet wurde, haben bewiesen, dass mit dem Einsatz des dortigen HSR- Luftentfeuchters keine bessere Milchleistung im Vergleich mit der Kaltbelüftung erreicht werden konnte, weil dort grundlegende Trocknungswerte nicht eingehalten wurden ! Mit stündlich nur  300 m3 Luft je m2 Rostfläche kann keine optimale Heuqualität erreicht werden, sondern nur Kaltbelüftungs-Heuqualität.

Bei der RTS-Trocknung werden stündlich  400 - 500 m3 Luft je m2 Rostfläche eingesetzt, und das macht dem großen Unterschied aus und nur so kann optimale Heuqualität erreicht werden !  Die relative Feuchte der Trocknungsluft darf nie über 50% ansteigen und die Luft muss ununterbrochen durch das Welkheu strömen. Jede RTS-Trocknung wird mit diesen Grundwerten betrieben  !!!

90%-Trockenheit mit der RTS-Trocknung bewirkt folgendes:

          bei   5 Milchkühen:        bis zu 17.000 Liter Milch zusätzlich jährlich aus dem Grundfutter

          bei 10 Milchkühen:        bis zu 35.000 Liter Milch zusätzlich jährlich aus dem Grundfutter

weitere Hinweise unter Grundfutteroptimierung

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Energetischen Optimierung der Hackschnitzel mit RTS-Trocknung
CO2-Reduktion und CO2-Zertifikat (Bonus)  

Jährlich fallen in Österreich 10 Millionen Festmeter Schadholz an !  Es wird viel zu wenig Schadholz für die Strom- und Wärmeproduktion eingesetzt !  Die Verstromung von Hackschnitzel mit 90%-Trockenheit ist mit viel geringeren Investitionskosten verbunden im Vergleich mit der die Windkraft und der Photovoltaik. Außerdem werden bei den bestehende Heizwerken zumeist ungetrocknete Hackschnitzel verbrannt, mit volltrockenen Hackschnitzel benötigt man nur noch die halbe Holzmenge und halbiert so auch den CO2 Ausstoß !

 

Die RTS-Trocknung entwässert mit minimalen Kosten das  Hackgut. Mit einer 90%Trockenheit benötigt man im Vergleich mit dem derzeit eingesetzten Feuchthackgut nur noch die halbe Holzmenge ! Die Hackgutverstromung mit BHDO-Kraftwerken ist auch viel billiger als die Atomkraft !  Die Errichtungskosten von BHDO-Kraftwerken sind bei gleicher jährlicher Energieproduktion viel geringer als die Investitionskosten bei der Windkraft und bei der Photovoltaik !  Außerdem werden durchgehend Strom und Wärme bereitgestellt, 8.000 Stunden lang von den 8.760 Jahresstunden. Mit der Wärme werden in der kalten Jahreszeit die Gebäude beheizt, im Sommer kann die Wärme in Kühlanlagen zur Raumkühlung verwendet werden.

 

Zum Beispiel: 

Ein 20 MW-BHDO-Kraftwerk (ca. 40 Mill. €) liefert 7 MW Strom und 10 MW nutzbare Wärme,
das sind im Jahr ca. 60 GWh Strom  +  85 MWh nutzbare Wärme = 145 GWh
Holzbedarf: ca. 60.000 fm ≈ 140.000 Srm mit 90%-Trockenheit,
4 RTS-Trocknungsstationen zu je 8 Modulen (siehe Darstellung in der Datei Modulsystem ), Brennstoffaufbereitung in dezentralen RTS-Trocknungsstationen;
1 LKW-Container am Vormittag + 1 LKW-Container am Nachmittag (minimale Verkehrsbelastung)
 

Für 60 GWh Strom benötigt man  einen 30 MW-Windpark mit 6 Großwindrädern á 5 MW und

der Strom muss gespeichert werden, weil er nur 2.000 Stunden im Jahr anfällt.

 

Für 60 GWh Strom benötigt man einen Solarpark  mit einer Fläche von 30 ha und

der Strom muss ebenfalls gespeichert werden, weil er nur in 1.000 Stunden pro Jahr anfällt.

Solaranlagen und Windparks belasten die Stromleitungen extrem !

 

Ein Jahr hat  8.760 Stunden - ohne Speicherkraftwerke gibt es keine durchgehende PV-Stromversorgung !

Die Speicherkapazitäten der Wasserkraftwerke sind begrenzt, bei der Wasserstoffproduktion wird viel Strom verschwendet,

Stromspeicher sind kurzlebig, teuer und gefährlich und sind im Brandfall nur ganz schwer löschbar.

Der Strom aus einem BHDO-Kraftwerk ist 8.000 Stunden lang vorhanden. Nur so kann man die ganzjährige Stromversorgung sicherstellen.

 

(volltrockenes Holz mit 90%TS kann auch als vollentwässertes Holz bezeichnet werden; TS = Trockensubstanz)

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RTS-Heutrocknung und RTS-Hackguttrocknung

für kleine und riesengroße Trocknungsanlagen.

Getrocknet wird mit genau abgestimmten RTS-Gerätekombinationen,
ein erprobtes und bewährtes RTS-Trocknungskonzept !

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Eine RTS-Gerätekombination besteht aus dem selbst entwickelten RTS-Entfeuchter und einem speziellen Lüfter.

Variante 1:   RTS-E40 Entfeuchter + 4 kW-Lüfter (11 kW / max. 20 Ampere) für Rostflächen bis max. 45 m2

Variante 2:   RTS-E60 Entfeuchter + 5 kW-Lüfter (14 kW / max. 30 Ampere) für Rostflächen bis max. 60 m2

 

RTS - E40 - Entfeuchter:  7,2 kW Stromaufnahme, 8 kW-Anschluss, max. 21.000 m3/Stunde
124 cm lang, 128 cm breit (Luftdurchzugstrecke),  193 cm hoch 

RTS - E60 - Entfeuchter: ca. 8,5 kW Stromaufnahme, 10 kW-Anschluss,
max. 29.000 m3/Stunde
124 cm lang (Luftdurchzugstrecke), 162 cm breit, 193 cm hoch

      

Bestehende Lüfter können mit einem RTS-Entfeuchter nachgerüstet werden, der Luftdurchsatz muss aber mit einem Frequenzwandler an den Entfeuchter angepasst werden.

Bei großen Trocknungsflächen werden mehrere RTS-Gerätekombinationen eingesetzt und der Rostbereich unterteilt. Große Trocknungsflächen werden nur im Rostbereich in passende Sektoren (Abschnitte) unterteilt, um den Lüfterstrom zu minimieren. Je größer der Lüfter, desto ineffizienter wird er und braucht immer mehr Strom im Vergleich mit der bereitgestellten Luftmenge. Jeder RTS-E40 wird mit einem 4 kW-Ventilator kombiniert, jeder RTS-E60 Entfeuchter wird mit einem 5 kW-Ventilator betrieben.

z.B.: bei 80 m2-Box:             2 x RTS-E40 

bei 100 m2 -Box:      RTS-E40 + RTS-E60
bei 120 m2-Box:                   2 x RTS-E60

bei 160 m2-Box:  2 x RTS-E60 + RTS-E40

Dadurch ist der minimale Stromeinsatz und die optimale Grundfutterqualität bei kleinen und großen Anlagen sichergestellt. Im Falle einer Störung fällt bei einer Box mit Rostsektoren nur ein Teilbereich aus und niemals die gesamte Trocknung !

Die beiden RTS-Entfeuchtermodelle können kombiniert werden:  z. B  RTS-E60 + RTS-E40 für 100 m2 Box, bei dieser Kombinations-Variante wird ein 7,5 kW-Lüfter verwendet. Ein Rostsektor hat hier 100 m2. Eine 200 m2-Box besteht daher aus 2 x 100 m2, das sind zwei Restsektoren mit je 100 m2.

 

Kein geschlossener Umluftbetrieb    -    keine Dachabsaugung erforderlich

Zur nächtlichen Temperaturstabilisierung wird eine Boxabsaugung eingerichtet. Die Boxabsaugung ist kein geschlossener Umluftbetrieb. Mit dieser Boxabsaugung wird in sehr kühlen Nächten die Ansaugtemperatur um einige Grade angehoben und die Vereisung des Wärmetauschers verhindert. Die Halle wird nur gegen Winddurchzug geschützt, damit die Boxabluft nicht weggeblasen wird. Wenn bei Sonnenschein trocknungstaugliche Luft mit >25°C und einer relativen Feuchte von <50% vorhanden ist, wird nur mit Umgebungsluft getrocknet. Das ist bei Sonnenschein in der Regel ab 10 Uhr der Fall, nach Sonnenuntergang wird/werden  der/die Entfeuchter zugeschaltet.

Die Luftsteiggeschwindigkeit durchs Heu ist der entscheidende Faktor für die optimale Wasserabfuhr ! Die Steiggeschwindigkeit der Luft im Welkheu beträgt bei der RTS-Trocknung 11 - 14 cm /sec, das ergibt einen stündlichen Luftdurchsatz von ca. 400 - 500 m3 / m2 .

Von einer Rundballentrocknung wird abgeraten, weil man damit keine optimale Heuqualität erreichen kann. Man benötigt  70%TS-Welkheu  und bei dieser Welkheuqualität hat man schon sehr hohe Bröckelverluste. Feuchtere Heuballen benötigen eine längere Trocknungszeit      -    2 Tage statt 1 Tag     -     und zusätzlich eine beidseitige Belüftungsanlage, deren Baukosten mindestens so teuer sind wie eine neue Heubox samt neuem Heukran. Die Trocknungskosten liegen weit höher als bei der Boxentrocknung und die Schlagkraft beträgt nur die Hälfte der Boxentrocknung. Mit einer Rundballentrocknung kann man nie den optimalen Erlös aus dem Grund und Boden erreichen wegen der Bröckelverluste und wegen der viel höheren Energiekosten. 

Auch mit einer Dachabsaugung kann man die Feuchte nicht rechtzeitig aus dem Heu bringen, weil die Laufzeit dafür zu kurz ist, um die Schimmelbildung zu vermeiden, außer man bringt das Welkheu mit der Bodentrocknung schon auf eine Trockenheit von ca. 70% und riskiert dabei hohe Bröckelverluste. Zu warme Luft aus der Dachabsaugung mit einer Luftfeuchte von weniger als 30% führt zum Porenverschluss und zu schlechter Heuqualität, bei Lufttemperaturen über 35° verdunsten die ätherischen Öle und reduzieren ebenfalls die Heuqualität. Eine Kontrolle der angesaugten Dachluft ist daher mit einem Luftfeuchte-Messgerät durchzuführen und gegebenenfalls muss Umgebungsluft beigemischt werden. An Tagen mit großer Hitze wird nur mit Umgebungsluft getrocknet !

 

Heusonde mit Temperaturspeicher

Mit dieser Sonde kann die Temperaturentwicklung im Heustock ermittelt werden. Die Temperaturspeicher zeigen an, ob die Temperatur weiter ansteigt oder den Höhepunkt bereits überschritten hat und schon wieder absinkt. Auch die tiefste Welkheutemperatur während dem Trocknungsprozess kann festgestellt werden und ob es zu einer Welkheuunterkühlung gekommen ist und der Heustock umgelagert werden muss.

>>> Weitere Infos zur Sonde >>>
 

RTS - Hackguttrocknung in der Heubox

2,6 m Füllhöhe  =  110 Srm , 100 Srm mit 90 %TS nach 1 Woche
100 Srm mit >85 % TS nach 160 Trocknungsstunden (1 Woche)
mit der RTS-E40-Variante:  11 kW Leistungsbedarf

< 20 kWh / Srm90%TS Stromeinsatz

90%TS-Hackgut hat den doppelten nutzbaren Energieinhalt im Vergleich
mit feuchtem Hackgut, das derzeit in den Heizwerken verbrannt wird.
Halbierung des Holzbedarfs durch das RTS-Trocknungsverfahren !
1 t 90%TS-Hackgut / Weichholz =  ca. 5 Srm  =  4.600 kWh
1 Srm Weichholz    =     ca. 920 kWh nutzbar
1 Srm Mischholz     =   ca. 1.000 kWh nutzbar
1 Srm Hartholz       =        1.300 kWh nutzbar

 

CO2-Reduktion und CO2-Zertifikat

Die RTS-Hackschnitzeltrocknung halbiert den Brennstoffeinsatz von Feuchthackgut-Heizanlagen. Durch die Halbierung des Feuchtholzeinsatzes wird auch der CO2 - Ausstoß halbiert, und das ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Vermeidung der Erderwärmung und zur Reduzierung des fortschreitenden Klimawandels ! Die Verbrennung von 1 t 90%TS-Hackgut (ca. 5 Srm) ersetzt 2 t CO2-Ausstoß aus fossiler Energie. Die Trocknung des Hackgutes bei bestehenden Feuchthackgut-Heizwerken halbiert den CO2-Ausstoß durch die Halbierung des Holzeinsatzes bei gleicher Wärmeleistung. Laut Berechnungen des Weltklimarates werden pro 1.000 kWh (1MWh) Wärme bei der Holzverbrennung 403 kg CO2 freigesetzt, doppelt so viel wie bei der Gasverbrennung. Nur bei der Verbrennung von Holz mit 90%-Trockenheit bleibt der CO2-Ausstoß gleich.

Mit jeder RTS-K40 Gerätekombination können jährlich 5.000 Srm Hackschnitzel mit einer 90%-Trockenheit bereitgestellt werden und in Summe 1.000 t CO2 vermieden werden. Beim derzeitigen CO2-Preis von 55 € je t reduziert die RTS-Trocknung jährlich bei jedem Feuchthackgutheizwert 1.000 t CO2 im Wert von 55.000 € ! Eine RTS-Trocknungsstation mit 8 Stück RTS-K40 Geräten hat daher einem jährlichen CO2-Zertfikat - Anspruch von    8 x 55.000€ (Stand 2025), das sind jährlich 440.000 € !  Mit dieser Summe kann die ganze Trocknungsanlage nur mit dem CO2-Bonus (CO2-Zertifikat) finanziert werden.

Die hier dargestellten Äste sind 40 kg schwer. 

Wenn fossile Brennstoffe (Öl oder Kohle) durch Feuchthackgut ersetzt werden, gelangt doppelt so viel CO2 in die Atmosphäre !!!   Nur durch die Verbrennung von 90%TS-Hackgut bleibt der CO2-Ausstoß am Heizwerkstandort gleich.

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